Kleiner Helfer Homöopathie
Aus der Natur wissen wir, wie sich frei lebende Tiere ernähren und selbst versorgen. Sehr gut kann man beobachten, wie sie Kräuter und Blätter fressen, welche Ihnen bei Beschwerden Linderung verschafft. Homöopathische Mittel wirken ähnlich und können unseren Hunden, bei Erkrankungen im Heilungsprozess unterstützen. Aber auch bei den ersten Anzeichen von alltäglichen Beschwerden ist für mich die Homöopathie mein erster Helfer. Besonders bei akut Erkrankungen wie z.b. Erkältungen, Insektenstichen, kleineren Verletzungen, Übelkeit und Durchfall verabreiche ich meinen Hunden die kleinen Globuli. Sollten die ersten Beschwerden sich ein bis zwei Tagen nicht bessern, je nach Erscheinungsbild ersetzt diese Erstbehandlung keineswegs den TA! Ich persönlich bediene mich der niederen Potenzen D6 und D12, Potenzen über D12 gehören in fachärztliche Beratung! Zu der Homöopathie sowohl für Mensch und Tier gibt es umfangreiche gute Literatur um sich zu belesen. Für mich hat die Naturheilkundliche Behandlung meiner Familie und Hunden einen sehr hohen Stellenwert und unterstützt uns im Heilungsprozess, oftmals ohne Chemie :-) In der Homöopathie für Hunde werden alle Symptome einzeln behandelt, daher ist es möglich dass ein Mittel gegen mehrere Krankheitsbilder eingesetzt werden kann. Oftmals muss ein Mittel über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, je nach Erkrankungsbild, da die Behandlung mit homöopathischen Mitteln nur ein Anstoss zur Selbstheilung gibt. Chronische Erkrankungen gehören in jedem Fall in die Hände eines Tierarztes/Heilpraktiker. Eine homöopathische Behandlung kann hier häufig die schulmedizinische zusätzlich unterstützen.
Schockzustände, z.b. nach Unfällen, Besitzerin und Fiebermittel
Bienen- und Wespenstiche, Schwellungen, Entzündungen
Nerven- Muskelschmerzen und Mittelohr Entzündung
Insekten- Bienenstiche, Hals und Gelenkentzündung
Schwellungen, Entzündungen, Blutergüsse, Kopfverletzungen, verbessert allgemein die Heilung nach Operationen und Verletzungen
das Mittel bei Durchfall, Futtervergiftung, Sepsis (Blutvergiftung)
Sonnenstich, akute Erkrankungen welche schnell auftreten
schwere Verletzungen
Zahnung, Zahnwechsel, Hautentzündungen
Harnwegsinfekt akut, Verbrennungen
Reisekrankheit
wichtiges Hustenmittel
akute Augenentzündung, Verletzung
Eiterungen aller Art, Entzündung oberer Luftwege (Kehlkopfkatarrh)
Bandscheibenprobleme
Nervenverletzungen (Pfoten, Krallen, Ohren, Zähne, Kopf und schwere Infektionen, Streuung in die Blutbahn
Insektenstiche, Impfungen, Bisswunden von Tieren (Zecken, Ratten) Dornen, Splitter, Nägel und verschmutzte Wunden
Erbrechen, Durchfall, Futtermittelvergiftung, das Mittel nach Narkose
Beschwerden nach Durchnässen, Kälte, chronische Bronchitis, Scheinträchtigkeit, wirkt ausgleichend in der Geburt
Angstzustände Gewitter, Donner, Sylvester
Das Mittel zur Wundheilung, Schnittverletzungen, Operationen
Dosierungen von Homöopathie:
Bei ausgewachsenen Hunden 4-6 Globulin, bei Jungtieren 2-4 Globulin und bei Welpen 1-2 Globuli.
Beispiel:
Bei Potenzen für D6 ist die Gabe beim ausgewachsenen Hund 3-mal tägl. 4-6 Globuli
Bei Potenzen für D12 ist die Gabe beim ausgewachsenen Hund 2-mal tägl. 4-6 Globuli
Dosierung in akuten Fall: z.B. Durchfall Fieber
D6, D12: alle 30 Minuten hier beim ausgewachsenen Hund 4-6 Globuli bis zu 10 mal wiederholen, dann sollte eine Besserung der Symptome eingetreten sein. Zum ausschleichen aus der Behandlung langsam runterdosieren. Am folgenden Tag 3-mal täglich, am übernächsten Tag 2-mal usw.
Zu Beachten:
Die Wirkung homöopathischer Arzneien erfolgt durch die Mundschleimhaut. Globuli kann direkt ins Maul am besten die Lefzen gegeben werden oder sie vorher mit einem Plastiklöffel (klein Metall) oder Mörser zerdrücken. Fingerspitze anfeuchten, das Pulver aufnehmen und dem Patienten direkt ins Maul oder auf die Zunge streichen. Es ist auch möglich die Globuli in 1 Esslöffel Wasser aufzulösen im Plastik oder Porzellan Gefäss und mit einer Einwegspritze (ohne Nadel) direkt ins Maul zu spritzen.
Die Globuli sollten mindestens im Abstand von 30 Minuten vor oder nach den Fütterungszeiten erfolgen. Homöopathische Mittel sind über Jahre haltbar und sollte an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden und nicht in unmittelbarer Nähe von ätherischen Ölen.